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Lerntipp 1: Spielerisch mit Karteikarten-Apps

Aktualisiert: 5. Juli 2020




Um eine Fremdsprache zu beherrschen, egal welche, gehört es dazu, Wörter zu lernen.


Am idealsten sollte man die Wörter in verschiedenen Situationen, mit verschiedenen Emotionen, begegnen.


Eine Zeit lang habe ich in einer Gymnasium Gruppenkurs im Japanischen geleitet. Jedes zweite Jahr bildet sich eine neue Klasse mit ca. 20 Schülerinnen und Schülern. Ich bin leider sehr schlecht darin, fremde Namen zu lernen. Aber einige Schüler konnte ich mir sofort merken. Einige sind nach der ersten Lektion zu meinem Pult gekommen und mit mir persönliche Worte gewechselt, einige hatten einen wirklich auffälligen Namen oder eine auffällige (!) Nase gehabt. Einige habe ich später in der Schulkantine oder am Bahnhof getroffen. Einige haben mir nachträglich per Mail etwas gefragt.


Wenn mir jemand extra auffällt, oder wenn ich jemanden ausserhalb des Klassenzimmers in einem anderen Kontext treffe, bleibt diese Person in meinem Gedächtnis angeheftet. Das sollte auch mit Fremdwörtern passieren. Ein gleiches Wort wieder und wieder in verschiedenen Kontext treffen, am besten mit einer mehr oder weniger starken Emotion, dann bleibt das Wort für immer in deinem Gedächtnis. Um diese Situation künstlich zu kreieren, empfehle ich die Karteikarten.


Du musst die Wörter mehrmals treffen. Wenn du Wörter lernst, musst eine Emotion dabei sein. Deshalb finde ich Game, Quiz oder Wettbewerb super.


Mehrmalige Repetition bringt dich auch weiter.


Auch solltest du im Unterricht probieren, die Wörter zu benutzen. Vielleicht bist du manchmal nicht sicher "kann man dieses Wort od






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